Zwerchfell
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In diesem Präparat ist die quergestreifte Skelettmuskulatur des Zwerchfells dargestellt. Es gibt (1) einen Längsschnitt und (2) einen Querschnitt. Es handelt sich um einen Semidünnschnitt. Skelettmuskulatur ist charakterisiert durch:
- randständige Zellkerne,
- Querstreifung.
Weitere Ansichten
Längsschnitt
Schwach ist die Querstreifung der Muskulatur zu erkennen.
Bei den hellen Bereichen handelt es sich um Kapillaren. Die sichbaren Einkerbungen innerhalb der Kapillaren sind Gefäßwände die durch den korkenzieherartigen Aufbau angeschnitten sind. Der K.-Aufbau ist für die Muskelbewegung wichtig, da sonst die Kapillare bei der Entspannung und der daraus resultierenden Längenänderung reißen würden.
Querschnitt
Hier sind deutlich die Muskelfaser umgebenden Kapillaren (hellen "Punkte")sichtbar. Um eine Faser sind mehrere Kapillaren angeordnet.
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Typ-I-Fasern (reich an Myoglobin und Mitochondrien und deshalb dunkel gefärbt=langsame, ausdauernde Muskelfasern) und Typ-IIB-Fasern (arm an Myoglobin und Mitochondrien und deshalb schwächer gefärbt=schnellkräftige, schnell ermüdende Muskelfasern) sind zu unterscheiden.
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Die weißen "Lumen" sind sich schlängelnde, längs und quer getroffene Kapillaren.
Man erkennt die Querstreifung, hervorgerufen durch A-Bande (dunkel) und I-Bande (hell).
Der langzogene Zellkern in der Mitte des Bildes liegt randstädnig.
Oben sieht man eine Kapillare mit Erythrozyt.
In der Mitte des Bildes liegt der zigarrenförmige Zellkern einer Skelettmuskelfaser.
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