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Spinalganglion


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In diesem Präparat ist ein Schnitt durch ein Spinalganglion zu sehen. Die Ganglien liegen vor den Hinterhörnern des Rückenmarks und enthalten die Perikaryen sensibler, pseudounipolarer Neurone. Außerdem sind im Spinalganglion Gliazellen (Mantelzellen) anzutreffen.

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Das Spinalganglion wird von einer bindegwebigen Kapsel geschützt. Unter der Kapsel liegt das Perineurium (Perineuralepithel), welches eine Diffusionsbarriere bildet.

Zwischen den Nervenzellkörpern befindet sich Endoneurium als bindegwebige Umhüllung.

A-Zellen besitzen myelinisierte Fortsätze (Proprio- und Mechanorezeption), sie sind groß und heller gefärbt; B-Zellen sind entweder marklos( C-Fasern) oder dünn myelinisiert (IV-Typ Fasern; dumpfer Scmerz)(Nozizeption, evtl. Viszerosensorik), kleiner und stärker gefärbt.

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Das Spinalganglion wird von einer bindegwebigen Kapsel geschützt. Unter der Kapsel liegt das Perineurium (Perineuralepithel), welches eine Diffusionsbarriere bildet.

Zwischen den Nervenzellkörpern befindet sich Endoneurium als bindegwebige Umhüllung.

A-Zellen besitzen myelinisierte Fortsätze (Proprio- und Mechanorezeption), sie sind groß und heller gefärbt; B-Zellen sind entweder marklos( C-Fasern) oder dünn myelinisiert (IV-Typ Fasern; dumpfer Scmerz)(Nozizeption, evtl. Viszerosensorik), kleiner und stärker gefärbt.

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Um die Perikarya sind zirkulär Mantelzellen, die zu den Gliazellen gehören, angeordnet.

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Kennzeichnend ist hier die gleichmäßig verteilte Nissl-Substanz in den Perikaryen die nur den Ursprungskegel aussparen.

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Die kleinen Zellkerne, welche um die Spinalganglienzellen herum liegen, stammen von Satellitenzellen. Sie werden auch Mantelzellen genannt und sind im Grunde Schwannzellen.

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Leider hat das mit dem Markieren hier nicht so gut geklappt. Also das Epineurium ist die dunkelblau gefärbte Schicht, die das Ganglion umhüllt und aus straffem, geflechtartigem, kollagenem Bindegewebe besteht.

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Die Nervenzellkörper sind unterscheidbar in A-Zellen und B-Zellen.

Die größeren und blasser gefärbten A-Zellen leiten Berührungsreize zum ZNS.

Die etwas kleineren und kräftiger gefärbten B-Zellen leiten Schmerzreize.

 

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Man sieht eine blasse A-Ganglienzelle, welche Berührungsreize zum ZNS leitet.

In der Mitte der Zelle liegt der Zellkern mit deutlich rot angefärbtem Nucleolus: Stichwort: Fischauge.

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Man sieht zwei dunkel angefärbte B-Ganglienzellen, welche Schmerzreize zum ZNS leiten.

Auch hier ist der Zellkern mit Nucleolus gut zu erkennen.

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  • Perikayon mit deutlichem 
  • Nucleus und 
  • Nucleolus

Außerhalb sind Satellitenzellen (rot) und BG (blau) -> Endoneurium