Nervus opticus
Gesamtliste » ZNS » Präparat 174

Auf diesem Präperat ist ein Querschnitt des N. opticus mit den ihn umgebenden Hirnhäuten zu sehen.
Der N. opticus, der II. Hirnnerv, ist im eigentlichen Sinne kein peripherer Nerv, da er entwicklungsgeschichtlich aus dem Zwischenhirn stammt und von Hirnhäuten ungeben ist. Er leitet visuelle Informationen aus den Sinneszellen des Auges zum Thalamus, die dort verschaltet und zum visuellen Kortex der Großhirnrinde weitergeleitet werden.
Weitere Ansichten
Von außen ist der Nerv von der Dura mater umgeben. Die Septierung zwischen den einzelnen Nervenzellbündeln wird als Piasepten bezeichnet.
Weiterhin ist von außen lockeres Bindegewebe zu erkennen. Der Dura mater ist nach innen die Arachnoidea angelegt. Hier sieht man den Subarachnoidalraum. Ganz innen ist die Pia mater zu sehen, die Bindegewebssepten bildet.
Von außen ist der Nerv von der Dura mater umgeben. Die Septierung zwischen den einzelnen Nervenzellbündeln wird als Piasepten bezeichnet.
Weiterhin ist von außen lockeres Bindegewebe zu erkennen. Der Dura mater ist nach innen die Arachnoidea angelegt. Hier sieht man den Subarachnoidalraum. Ganz innen ist die Pia mater zu sehen, die Bindegewebssepten bildet.
Übersichtsaufnahme des N. opticus im Querschnitt. Er ist umgeben von den Hirnhäuten. Außerdem ist auf der linken Seite die A. ophthalmica zu erkennen.
Die Zellkerne stammen von Astrozyten und Oligodendrozyten, da es sich beim N. opticus um eine Struktur des ZNS und nicht des PNS handelt. Somit verfügt er über die Gliazellen des ZNS. Er ist eine Ausstülpung des Diencephalons und kein peripherer Nerv
Die Pia strahlt mit Septen in den Nerven ein und gliedert ihn in Faszikel.
Von innen nach außen:
- Nervenfaserbündel,
- Pia mater,
- Arachnoidea mater mit Subarachnoidalraum,
- Dura mater.
Hier sind myelinisierte Axone zu erkennen. Umgeben sind diese von den Bindegewebssepten der Pia mater.