Hoden
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menschlicher Hoden im adulten Zustand
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Leydig-Zellen enthalten für steroidproduzierende Zellen typische ultrastrukturelle Merkmale:
- Lipidtröpfchen
- reichlich glattes ER
- tubuläre Mitochondrien (eigentlicht vom Cristae-Typ?)
Sie produzieren Testosteron.
Außerdem enthalten sie Reinke-Kristalle.
Die Tubuli seminiferi bestehen aus einer Lamina limitans (bestehend aus Kollagenfasern, Fibroblasten & Myofibroblasten), der das eigentliche Keimepithel aufliegt.
Das Keimepithel wird gebildet von den Sertoli- (Stütz-)Zellen und den Keimzellen in den unterschiedlichen Reifestadien. Über den Fibroblasten und Myofibroblasten kommt noch eine dünne Basalmembran auf, der Spermatogonien vom Typ A aufsitzen, sie entsprechen den Stammzellen und teilen sich mitotisch, wobei immer eine Tochterzelle als Stammzelle bleibt, während die andere zu einer Spermatogonie vom Typ B wird (asymmetrisch). Diese wird zum Spermatozyt I (vor der 1. Meiotischen Reifeteilung; größter Zelltyp) --> Spermatozyt II (vor der 2. Meiotischen Reifeteilung) --> Spermatiden.
Außen sieht man das einschichtige platte Epiorchium(Mesothel) und dann folgt die Tunica albuginea, die in das Septum testis übergeht.
Die Hüllen des Hodens sind von außen nach innen:
-Scrotalhaut
-Tunica Dartos mit Myofibroblasten
-Fascia spermatica externa
-M.cremaster mit seiner Fascie
-Fascia spermatica interna
-Periorchium(parietales Blatt der Tunica vaginalis testis)
-seröser Spalt
-Epiorchium (viscerales Blatt)
-Tunica albuginea (festes derbes Bindegewebe mit glatten Muskelzellen)
-Septum testis (Unterteilt den Hoden in ca.350 Lobuli)
Die Tubuli seminiferi bestehen aus einer Lamina limitans (bestehend aus Kollagenfasern, Fibroblasten & Myofibroblasten), der das eigentliche Keimepithel aufliegt.
Das Keimepithel wird gebildet von den Sertoli- (Stütz-)Zellen und den Keimzellen in den unterschiedlichen Reifestadien. Über der Fibroblasten und Myofibroblasten kommt noch eine dünne Basalmembran, auf der Spermatogonien vom Typ A sitzen, sie entsprechen den Stammzellen und teilen sich mitotisch, wobei immer eine Tochterzelle als Stammzelle bleibt während die andere zu einer Spermatogonie vom Typ B wird. Diese wird zum Spermatozyt I (vor der 1. Meiotischen Reifeteilung; größter Zelltyp) --> Spermatozyt II (vor der 2. Meiotischen Reifeteilung) --> Spermatiden.
Wichtig: Spermatozyten II sind in den Präparaten nicht immer zu erkennen, da sie nach kurzer Zeit zu Spermatiden heranreifen.