Epiglottis
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Hier ist die Epiglottis zu sehen. Während des Schluckvorgangs liegt die Epiglottis über dem Larynx und verhindert so, dass Nahrung in die Trachea gelangt. Dieser Vorgang ist passiv, das heißt der Larynxapparat wird hoch gezogen die Epiglottis wird gegen einen Fettkörper gedrückt und bleibt deshalb stehen. Die hier konkave Seite mit dem mehrschichtig unverhornten Plattenepithel liegt auf der lingualen Seite, die laryngeale Seite ist von respiratorischen Epithel überzogen. Die Elastizität der Epiglottis wird durch elastisches Knorpelgewebe gewährleistet.
Weitere Ansichten
Die Oberfläche der Epiglottis wird von mehrschichtigem unverhornten Plattenepithel bedeckt. Zentral in der Epiglottis befindet sich elastischer Knorpel.
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zu sehen sind hier die seromukösen Gll. epiglotticae
Oben: elastischer Knorpel; an seinem unteren Rand (Richtung Bindegewebe) das Perichondrium mit Stratum chondrogenicum=stratum cellulare (zum Knorpel hin zeigend) und Stratum fibrosum (n. "außen", vom Knorpel "weg")
Oben: elastischer Knorpel mit Perichondrium, das aus Stratum cellulare und fibrosum besteht.
Muköse Drüsen mit großem Lumen und randständigen Zellkernen (hell)
Seröse Drüsen mit kleinem Lumen und mittigen runden Kernen (dunkler)
Links im Bild ist der elastische Knorpel zu sehen.
Dieser ist von einer äußeren Faserschicht umgeben (Stratum fibrosum), das aus straffem Bindegewebe besteht.
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Unverhonte mehrschichtige Epithel : Lingunale Fläche
In der Mitte des Bildes sind transversal angeschnittene Nerven zu sehen.
Man erkennt sie an den hellen Höfen um die Axone, die artifiziell durch das herauslösen der Fette aus den Myelinscheiden (65%Lipidanteil) bei den Standardfärbungen verursacht werden.
In der Mitte des Bildes sind transversal angeschnittene Nerven zu sehen.
Man erkennt sie an den hellen Höfen um die Axone, die artifiziell durch das herauslösen der Fette aus den Myelinscheiden (65%Lipidanteil) bei den Standardfärbungen verursacht werden.
Elastischer Knorpel
mehrschichtig unverhorntes Plattenepithel
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Angeschnitten: seromuköse Drüsen
Hotspot: ("Von-")Ebner-Halbmond. Falls muköse und seröse Drüsen direkt kombiniert sind, wird der seröse Teil durch eine Halbmondform gebildet, dem mukösen Teil quasi aufgesetzt -> "seröser Halbmond" . Das seröse Sekret wird über lichtmikroskopisch nicht sichtbare Kanäle dem Lumen zugeführt.
Vorkommen: Gl. submandibularis und Gl. sublingualis
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seromuköse Drüsen