Embryo
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Bei dem Präparat handelt es sich um einen Schnitt durch einen sechs Tage alten Hühnerembryo.
Zu sehen ist mesenchymales Bindegewebe, aus dem sich später alle Binde- und Stützgewebe differenzieren.
Mesenchymzellen stehen mit ihren Fortsätzen mit anderen Mesenchymzellen über Gap junctions in Verbindung und organisieren sich so in einem Netz. Die extrazelluläre Matrix besteht hauptsächlich aus gallertiger Substanz, die reich an wasserspeichernder Hyaluronsäure ist.
Weitere Ansichten
Mesoderm zentral, Herzanlage mitte links
Ein Blastem ist eine undifferenzierte Verdichtung des embryonalen Bindegewebes (Mesenchym), aus der im späteren Verlauf Organe bzw. Organsysteme entstehen. Die Organreifung aus dem Blastem wird durch Proliferation, Differenzierung und morphogenetische Bewegungen der beteiligten Zellen vorangetrieben.
Haftstiel
Aus den Mesenchymzellen entwickeln sich alle Bindegewebszellen.
- Knochenzellen
- Knorpelzellen
- Fibroblasten
- Fettzellen
innen, hell: Mesenchym
sternförmige Zellen mit euchromatinreichen Zellkernen, dazwischen amorphe Grundsubstanz, jedoch KEINE Fasern.
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Das mesenchymale embryonale Bindegwebe besteht aus zytoplasmaarmen Zellen, die mit ihren teils dünnen, teils flächenhaft ausgebreiteten, stets verzweigten Ausläufern miteinander in Verbindung stehen.Dadurch entsteht ein lockeres dreidimensionales Schwammwerk, dessen Lücken von einer viskösen Interzellularsubstanz(amorphe solartige Grundsubstanz, extrazelluläre Matrix), die vor allem das Glykosaminoglykan Hyaluronsäure enthält, ausgefüllt sind. Geformte Interzellularbestandteile, also Fasern, sind noch nicht oder nur spärlich vorhanden.
Aus dem Mesenchym gehen alle Binde-und Stützgewebe und große Teile der glatten Muskelzellen hervor.
Die Mesenchymzellen sind pluripotent.
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