Blutausstrich
Gesamtliste » Präparat 53
Es handelt sich hier um einen Blutausstrich. Bei der überwiegenden Zahl der Zellen handelt es sich um Erythrozyten, die ungefähr 99% der korpuskulären (zellulären) Blutanteile ausmachen.
Nein, es sind ca. 95% weil: lt. Lüllmann-Rauch (Kap. Blut) pro 1 ml Blut:
5 Mio Erythrozyten, 250.000 Thrombozyten, 5.000 Leukozyten
==> Erys ca. 95%, Thrombos ca. 5%, Leukos ca. 0,1%.
Blut besteht aus
- Zellen (Erythrozyten, Leukozyten, Trombozyten)
- Plasma (ohne Gerinnungsproteine = Serum)
Weitere Ansichten
In dieser Vergrößerung sind verschiedene im Blut vorkommende Zelltypen zu erkennen.
Bei der überwiegenden Zahl handelt es sich um Erythrozyten (hier im Bild bräunlich), die leicht durch das Fehlen eines Zellkerns zu erkennen sind. Ihr Zentrum ist heller aufgrund der bikonkaven Form.
Des Weiteren ist ein basophiler Granulozyt zu sehen, der sich durch seinen großen Zellkern und damit eine hohe Zell-Plasma-Korrelation charakterisieren lässt. (??? Wo sieht man den denn? Hier handelt es sich deutlich um einen Lymphozyten!) Hier sieht es eher wie ein Lymphozyt aus weil ein plasmasaum zu sehen ist und für einen basophilen zu wenig granula enthält
Oben im Bild liegen drei neutrophile Granulozyten. Bei zwei von diesen handelt es sich um stabkernige Granulozyten, die eine Vorstufe in der Entwicklung zum dritten, einem segmentkernigen Granulozyten , darstellen.
Dies ist der Blutausstrich einer Frau; zu erkennen am Drumstick des segmentierten Neutrophilen welcher das inaktive x-Chromosom widerspiegelt. (Weiß jmd, ob das auch in der Tiermedizin gültig ist?)
Ein guter Merkspruch für die Häufigkeit der Lymphozytenarten in % lautet:
N ever
L et
M onkeys
E at
B ananas
N=Neutrophile Granulozyten (60%)
L= Lymphozyten (30%)
M= Monozyten (6%)
E=Eosinophile Granulozyten (3%)
B=Basophile Granulozyten (<1%)
Bei diesen beiden Leukozyten handelt es sich um Lymphozyten. Der Zellkern ist rund und füllt beinahe die gesamte Zelle aus. Granula sind keine zu sehen.
Bei diesen beiden Leukozyten handelt es sich um Lymphozyten. Der Zellkern ist rund und füllt beinahe die gesamte Zelle aus. Granula sind keine zu sehen.
Zu sehen ist ein Lymphozyt, 4-17µm, basophil anfärbbar, rezirkuliert im Blut und tritt durch hochendotheliale Venolen. B-Zellen und T-Zellen werden in Knochenmark gebildet und "lernen" im Thymus (nur T-Zellen) körperfremdes von körpereigenem Gewebe zu unterscheiden. In den sekundären Lymphatischen Organen werden sie dann auf ein Antigen geprägt und gehören somit zur spezifischen Abwehr.
In dieser Vergrößerung sind verschiedene im Blut vorkommende Zelltypen zu erkennen.
Bei der überwiegenden Zahl handelt es sich um Erythrozyten (hier im Bild bräunlich), die leicht durch das Fehlen eines Zellkerns zu erkennen sind. Ihr Zentrum ist heller aufgrund der bikonkaven Form.
Des Weiteren ist ein basophiler Granulozyt zu sehen, der sich durch seinen großen Zellkern und damit eine hohe Zell-Plasma-Korrelation charakterisieren lässt. (??? Wo sieht man den denn? Hier handelt es sich deutlich um einen Lymphozyten!) Hier sieht es eher wie ein Lymphozyt aus weil ein plasmasaum zu sehen ist und für einen basophilen zu wenig granula enthält
Oben im Bild liegen drei neutrophile Granulozyten. Bei zwei von diesen handelt es sich um stabkernige Granulozyten, die eine Vorstufe in der Entwicklung zum dritten, einem segmentkernigen Granulozyten , darstellen.
Dies ist der Blutausstrich einer Frau; zu erkennen am Drumstick des segmentierten Neutrophilen welcher das inaktive x-Chromosom widerspiegelt. (Weiß jmd, ob das auch in der Tiermedizin gültig ist?)
Ein guter Merkspruch für die Häufigkeit der Lymphozytenarten in % lautet:
N ever
L et
M onkeys
E at
B ananas
N=Neutrophile Granulozyten (60%)
L= Lymphozyten (30%)
M= Monozyten (6%)
E=Eosinophile Granulozyten (3%)
B=Basophile Granulozyten (<1%)
Zu sehen ist ein Monozyt. Monozyten entwickeln sich zu Makrophagen wobei jedes Organ seine eigenen speziellen hat, z.B. Alveolarmakrophagen.
Erkennbar an dem blass grau-blauen Zytoplasma; der Kern kann nierenförmig sein. Monozyten sind mit 20µm die größten Zelle und werden nach Verlassen des Blutes zur spezifischen Makrophagen.
noch kein Text vorhanden